Donnerstag, 15. Januar 2015

Typisch Frau halt, würde ein Mann halt nie machen, NIE!

So passiert, in der Nähe von Graz: Es war leider nicht zu verhindern. 


die Joggerin mit ihren Freundinnen

Eine Joggerin hat heute in Gratkorn ihre letzten Kraftreserven verbraucht, um mit eingezogenem Bauch an einer 3er Gruppe junger, sehr attraktiver Männern vorbei zu sprinten. Sie wollte so dynamisch wie nur irgendwie möglich  auf diese Männer wirken. Das erzählte mir die 23 jährige Melanie  A. von ihrem Krankenbett aus. 



Nach ihren Aussagen befand sich die junge, sehr attraktive, aber untrainierte Neo-Läuferin kurz vor Ende ihrer rund fünf Kilometer langen Laufstrecke.  Was dann passierte, bezeichnet sie als "die schlimmsten zwei Minuten" ihres jungen Lebens.

Melanie beschloss,  trotz ihres erschöpften Verfassung zu einem athletischen Sprint  mit vollem Körpereinsatz. 

"Es war verdammt hart, dabei so richtig cool und locker auf die Burschen zu wirken, als sei das mein ganz normales Lauftempo – aber was hätte ich denn sollen - das hätte jdoch jede andere an meiner Stelle doch auch getan, oder?", klagt die nun von Krämpfen geschüttelte Hobbyläuferin. "Schließlich haben die doch ganz manierlich ausgesehen. 

Doch es kam noch schlimmer!


 "Ich konnte ja jetzt nicht einfach stehenbleiben, die haben mir doch ganz sicher nachgeschaut", erklärte uns Melanie. Also legte sie noch einen Zahn zu und sprintete weiter, bis sie ganz sicher war nicht mehr im Sichtfeld der Männer war,  wo Sie völlig außer Atem, nach Luft ringend, mit nahezu einem berstenden Herz schließlich völlig erschöpft zusammenbrach.

Melanie's Schicksal kann immer wieder beobachtet werden. Wissenschaftliche Studien zeigen eindeutig und unmißverständlich auf, dass die überwältigende Mehrheit aller Verletzungen von Freizeitsportlern beim krampfhaften Versuch entstehen, Angehörige des anderen oder persönlich bevorzugten Geschlechts zu beeindrucken. 

Anfälligen Sportlerinnen wird daher von den Wissenschaftern empfohlen, ein Einzeltraining in der eigenen vier Wänden oder hermetisch abgeriegelten Laufstrecken, abseits von Fitnessstudios und öffentlichen Wegen, durchzuführen.

Übrigens: nach mehreren Infusionen befindet sich Melanie auf dem Weg der Besserung. Voraussichtlich kann sie bereits am Wochenende in häusliche Pflege entlassen werden und von ihrem Freund Harald K. gesund gepflegt werden.

Meine sehr geehrten Damen, die diesen Blogbeitrag gerade lesen. Möglicherweise völlig empört auf diesen Bericht reagieren ... 

Eventuell war es doch keine Läuferin, sondern ein Läufer, der seinen Bauch einzog, zum Sprint ansetzte und der einer Gruppe attraktiver Frauen beeindrucken wollte? ...

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