Samstag, 17. Januar 2015

Fast hätte er gewonnen - der innere Schweinehund!

Das erste Mal in meiner bisherigen 11wöchigen Vorbereitung hatte ich den Gedanken, den für heute geplanten Lauf auf morgen zu verschieben. 

Auch das Wetter war nicht so wirklich einladend - eher alles so grau in grau

Der innere Schweinehund war ganz plötzlich da! "Lauf doch morgen!", so seine verlockende Stimme!

Eines hätte ich aber gerne: Nur 1 Cent von jedem Menschen auf dieser Welt, der heute (zu sich) sagt:

"Morgen, nicht heute, esse ich weniger/gesünder/mache ich eine Diät"
"Ab morgen lebe ich gesünder"
"Ab morgen bewege ich mich mehr"

Da wäre ich wohl schlagartig Multi-Millionär.

Und natürlich gehöre ich da auch dazu und habe schon hunderte male, wenn nicht sogar tausende  male, gegen meinen inneren Schweinehunde verloren!


Aber diesmal nicht! Nicht heute! 


Dann doch nach unserer 6 km Dog-Walking Runde mit Akita, Rocky und Erich die Laufschuhe angezogen und die Runtastic App angeklickt. Die ersten 3 km bleibt der innere Schweinehund noch bei mir, doch bei km 3 kommt die Lauffreude wieder auf. Auch die ersten Regentropfen und leichter Regen spielt keine Rolle.

Erst bei km 15 ist der innere Schweinehund wieder da, aber was soll's - laufen wir halt die letzten 2 Kilometer zusammen, Schulter an Schulter.

Überhöre dann sogar die Sprachausgabe der App bei km 17. Erst bei ca. km 17,5 schau ich dann nach. Dann trotten wir, mein innerer Schweinehund und ich, die restlichen 300 Meter nach Hause.

Akita begrüßt mich nicht! Sie ist ziemlich beleidigt, da sie nicht mitlaufen durfte! 17 km reine Asphaltstrecke sind aber absolut nicht gut für sie.



Wie ich dann meine Black-Rollübungen mache, kommt sie dann doch schwanzwedelnd daher und schleckt, während ich "dahin rolle", meine Zehen ab.

Akita

Dafür mache ich dann am Abend eine große Dog-Walking Runde mit Akita! Aber das ist eine andere Geschichte.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen